|
Ich
war einer ...
der gut 34.000 Gymnasiallehrer in Nordrhein-Westfalen.
Seit August 2018 befinde ich
mich im (Un-)Ruhestand.
|
Ja, ja, ich weiß:
die "faulen Säcke" (so der ehemalige
niedersächsische Ministerpräsident und
ExBundeskanzler Gerhard Schroeder)
mit dem "Halbtagsjob" ;-)
Aber warum wollen inzwischen immer weniger Interessenten diesen "Job" haben?
Warum gibt es insbesondere in den MINT-Fächern (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
Lehrermangel?
Aktuell (September 2018) fehlen bundesweit 40.000
Lehrerinnen und Lehrer!
| Meine
Unterrichtsfächer waren:
|
Katholische
Religionslehre
"Reli" oder auch: "KR" und
|
|
Politik/Wirtschaft /
Sozialwissenschaften
"PK", "SoWi",
"SW"
In NRW heißt das Fach "Politik" in den Klassen 5, 7, und
9
seit dem Schuljahr 2006/07 "Politik/Wirtschaft",
seit 2019/20 an Gymnasien, ab 2020/21 auch an den anderen Schulen,
interessanterweise "Wirtschaft"
(NRW Schulministerin Gebauer, FDP)
und in der gymnasialen Oberstufe "Sozialwissenschaften" (Wahlfach).
Wer bis zur Jahrgangsstufe 12 (Q2) kein "SW"
belegt hat, muss vor dem Abitur
zwei Zusatzkurse ("SZ") belegen.
|
|
| Darüber hinaus engagierte ich
mich seit 1998 am Projekt
| am
Gymnasium Adolfinum in Moers,
das im Jahre 2007 sein 425jähriges Bestehen feierte, unterrichtete ich
von 1982 bis 2018.
| Wenn Sie mehr
über das "Adolfinum" wissen wollen,
klicken Sie am besten weiter zur Internetsite der Schule.
Wenn Sie ehemaliger Adolfiner sind, können Sie Ihrer alten "Penne"
auch eine E-Mail schreiben:
info@adolfinum.de
|
|
|
| Mitgliedschaften
|
Seit meiner Referendarzeit
(1980-1982 in Recklinghausen) war ich Mitglied im
Philologenverbandes NW
Zum Jahresende 2015 trat ich aus,
weil mir die verbandliche Ausrichtung
seit längerer Zeit nicht mehr zusagte.
Ich
war ferner noch Mitglied im
Verband kath. Religionslehrerinnen und
-lehrer
an Gymnasien im Bistum Münster e.V.
(wie kann man bloß so einen langen Namen wählen? ;-))
und der
Deutschen Vereinigung für politische Bildung NRW e.V.
(noch so ein Wortungetüm ;-))
Nur wenn man sich
solidarisiert,
kann man weitere Verschlechterungen in unserem Beruf
vermeiden bzw. mildern
|
Wenn Sie LehrerInnendenken und -fühlen
einmal humorvoll kennenlernen wollen
(alle anderen Spielarten und Verschrobenheiten kennen Sie ja wohl schon...)
oder einen neugierigen Blick ins
- ansonsten für die Öffentlichkeit stets verschlossene -
Lehrerzimmer
(1)
werfen wollen,
empfehle ich Ihnen den folgenden Literaturhinweis!
_______________
(1) Freche Zyniker sprechen manchmal auch von
"Leichenhalle" ;-> /
Die Lehrergewerkschaft GEW plakatierte deshalb
in den 1990er-Jahren "Unser Jüngster ist
50!" |
Literaturhinweis
Wendelin Haverkamp: Nur kein Ärger. Geschichten aus dem
Leben des Anton Hinlegen, rororo-Tomate-Taschenbuch Nr. 12385, Reinbek 1992 (ISBN:
3-499-12385-1; nur noch antiquarisch erhältlich) |
Die Vorgänge am "Karl-Heinz-Plum-Guminasium"
(irgendwo in der Aachener Gegend) wie der Kabarettist Haverkamp (Schüler und Freund des
Moerser Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch - letzterer übrigens ehemaliger
"Adolfiner"!) jahrelang im WDR-Programm so ganz beiläufig einzuflechten
verstand, können sich auch heute noch an jeder Schule ereignen.
Man müsste die Anekdoten nur mit etwas Digitalität aus den
Computerräumen und der (meist verbotenen)
Smartphone-Nutzung anreichern.
|
Anton Hinlegen (alias: Wendelin Haverkamp):
Das endgültige Lehrer-Handbuch.
Von A wie Anmeldezahlen bis Z wie Zeugnislisten,
rororo-Tomate-Taschenbuch Nr. 13192, Reinbek 1994 (ISBN: 3-499-13192-7;
nur noch antiquarisch erhältlich) |
|